Allgemeines:
Das Steuerwerk bestand aus der Höhen-, Seiten- und Quersteuerung, sowie der Landeklappen- und Höhenflossen-Verstellung. Die Übertragung der Bewegung erfolgte durch Stangen und Steuerdrähte.
Quelle: Konrad Soppa Flugzeug-Beschreibung Ta 152 H Steuerwerk s. 48
Höhensteuerung:
Die Bewegungen des Steuerknüppels wurden über die Hebelwelle (Höhensteuerwelle) auf eine Stoßstange übertragen. Von dort wurden die Bewegungen auf die Hebelwelle einer am Spant 8 sitzenden druckdichten Höhensteuer-Durchführung 152.405-01 und mittels kurzer Stangen auf einen Umlenkhebel am Spant 8 übertragen. Ab da erfolgte die Weiterleitung durch 2 Paar Dural- oder Stahl-Steuerdrähte bis zum Spant 14. Hier schließt die Rumpfverlängerung an. Von der Trennstelle am Spant 14, innerhalb der Rumpfverlängerung, sind die beiden Steuerdrähte-Paare durch je 1 Paar Stahlbänder mit Schäkeln verlängert. Die Stahlbänder schließen an das Höhensteuer-Differential an. Am Ausgang des Differentials ist wiederum eine Stoßstange angebracht, die die Steuerbewegung auf einen Umlenkhebel überträgt, von dem aus über eine weitere Stoßstange der Ruder-Antriebshebel angetrieben wird. Dieser ist mit dem Höhenruder verschraubt.
Die Begrenzung der Ruderausschläge erfolgt durch Anschläge im Knüppelfuß.
Quelle: Ta 152 H-0 und H-1 Vorläufiges Flugzeug-Handbuch Steuerwerk Höhensteuerung s.48
Unten links sitzt die druckdichte Höhensteuerdurchführung 152.405-01
mit freundlicher Erlaubnis NASM
Übersicht der Höhensteuerung 152-4002
Steuerwerk 152-4001
mit freundlicher Erlaubnis Luftfahrt-Archiv Hafner
mit freundlicher Erlaubnis Luftfahrt-Archiv Hafner
Auf Basis von Fotos und Zeichnungen wurde dieses Teil nach gebaut.